Platanen und Kastanienbäume säumen den Platz an der Seepromenade in Rapperswil am Zürichsee. Von den meisten der flanierenden Menschen unbemerkt, klettert ein kleiner unscheinbarer Vogel flink in den kahlen Baum-kronen herum. Er  sucht in der grobborkigen Rinde der Kastanienbäume nach Insekten und Spinnen – und er ist hierbei äusserst erfolgreich. Bei genauerem Hinsehen stellt man fest, dass diesem Gartenbaumläufer die Schwanz-federn fehlen. Mit grosser Wahrscheinlich­keit ist er einem geflügelten oder vierbeinigen Beutegreifer in die Fänge geraten. In solchen lebensbedrohlichen Situationen hat die Natur den Vögeln einen Selbstschutz mitgegeben: sie können im Moment grösster Gefahr einzelne oder alle Schwanz- oder Schwungfedern abwerfen. Man nennt dieses Phänomen Schock- oder Schreckmauser. 

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